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Das Klima in Frankreich

Frankreich liegt im Westen Europas und erfreut sich ganzjährig milder Temperaturen. Das Wetter in Europa wird maßgeblich durch die angrenzenden Ozeane und durch den nahen Golfstrom bestimmt. So herrschen in der Regel heiße Sommer und recht milde Winter vor. Dies gilt im Allgemeinen auch für Frankreich, jedoch ergeben sich durch die Größe des Landes und die Höhenunterschiede der einzelnen Regionen doch deutliche Kontraste. Die durchschnittliche Jahrestemperatur in Frankreich liegt zwischen 10 °C und 16 °C, während in den Gebirgsregionen eine etwas geringere Durchschnittstemperatur und an der Mittelmeerküste wie auch auf Korsika eine etwas höhere gemessen wird.

Zentralfrankreich und das Pariser Becken

Die Mitte Frankreichs ist in der Regel recht trocken und niederschlagsarm. Die Region liegt bezüglich der Sonnenstunden und der Temperatur im mittleren Bereich. Erheblich kühlere Temperaturen erwarten den Urlauber im Zentralmassiv, hier kann es auch deutlich mehr Regen geben. Mehr zum Klima in Frankreich erfahren Sie hier.

Nordwesten

Die nordwestliche Region Frankreichs verfügt über ein ozeanisches Klima mit hohen Niederschlagsmengen. Die Sommer sind kühl und feucht, die Temperaturen im Winter gemäßigt.

Nordosten

Der Nordosten geht in Richtung eines kontinentalen Klimas. Speziell die Hochflächen von Lothringen und den Vogesen zeichnen sich durch sehr kalte Winter aus. Die Niederungen am Rhein und an der Mosel sind dagegen schon wieder so mild, dass sie sich hervorragend zum Weinbau eignen.

Rotweintrauben in Frankreich

Rotweintrauben in Frankreich ©iStockphoto/david franklin

Südosten und Korsika

Im Südosten grenzt die französische Küste an das Mittelmeer, welches in diesem Teil Frankreichs die klimatischen Bedingungen bestimmt. Das Mittelmeerklima zeichnet sich durch heiße, trockene Sommer und milde, jedoch regenreiche Winter aus. In der Sommerzeit dürfen sich die Badegäste über viele Sonnenstunden freuen. Korsika als Insel im Mittelmeer bietet ebenfalls ein mediterranes Klima und verfügt im Inselinneren über Berglandschaften, die sich zum Wintersport eignen.

Südwesten

Der Südwesten wird vor allem durch den Atlantischen Ozean geprägt. Das Klima ist auch hier gemäßigt. Im Sommer ist es an der Südwestküste vor allem warm, trocken und sonnig. Allerdings verzeichnet die atlantische Küste insgesamt mehr regnerische Tage als die Mittelmeerküste. Die meisten Niederschläge fallen jedoch im Herbst und Winter.

Beste Reisezeit für Frankreich

Frankreich kann ganzjährig bereist werden, bietet es mit seinen Küsten- und Gebirgsregionen doch attraktive Reiseziele sowohl für Sonnenhungrige als auch für aktive Wintersportler. Wer vor allem den Wintersport mit seinen zahlreichen Möglichkeiten im Sinn hat, bereist unser Nachbarland in den Winter- und Frühlingsmonaten von Dezember bis April. Alle Sonnenanbeter planen ihren Frankreichurlaub in den Sommermonaten von Juni bis September. Aber auch die Frühlingsmonate begeistern Frankreichliebhaber.

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